Quickies

Auf den Versammlungen und Treffen der Rethenrockerinnen und Rethenrocker berichtet der Vorstand immer wieder über die sogenannten Quickies, die von kleinen Trupps zum Wohle Rethens durchgeführt werden.
Darunter fallen auch manche Kuriositäten und ungeahnte Vorfälle, die das Dorfleben beeinträchtigen.
So kam auf unserem letzten Halbjahrestreffen die Bitte auf, auch diese in Beispielen zu veröffentlichen, um die vielfältige Arbeit von Rethen Rockt aufzuzeigen.
Dieser Bitte möchten wir hier nun nachkommen und auch in Zukunft immer mal wieder Beispiele in dieses Forum mit einbringen.

Rethen Rockt erreichten zwei Notrufe von Eltern, die auf einem Rethener Spielplatz Eibenzweige entdeckten, die von einem Nachbargrundstück bis zum Boden herüberragten. Da diese hier leicht von Kleinkinder erreichbar gewesen wären und zudem als giftige Pflanzen eingestuft sind, wurde Rethen Rockt natürlich sofort tätig.
Zuerst hielten wir natürlich Rücksprache mit der Besitzerin des Grundstücks auf dem der Baum wurzelte. Hier stellte sich heraus, das es sich hierbei um eine ältere Dame handelt, deren Mann erst kürzlich verstorben ist und sie sich derzeit um alles allein kümmert. Um der Frau, die sich sofort sehr um das Wohl der Kinder sorgte, als wir die Dame darüber aufklärten das Eiben nicht so gesund sind, nicht noch weiter in ihrer Trauer zu belasten, entschieden wir uns dazu, mit der Genehmigung der Dame selbst tätig zu werden.
Wir informierten die Stadtverwaltung, das wir im Rahmen unserer Tätigkeit als Spielplatzpaten die Arbeit aufnahmen.
Diese genehmigte dieses natürlich sofort und bot uns für diesen Ausnahmefall in Sachen Humanität die volle Unterstützung an.
So wurden die Zweige von einigen Rethenrockern kurzerhand vom Baum getrennt, zerkleinert und auf einem abgesperrten Ablageplatz verbracht.
Später wurden sie von Mitarbeitern des städtischen Betriebshofes aufgenommen und fachgerecht entsorgt.
Wir möchten an dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Verwaltung Laatzen für die ständige, gute Zusammenarbeit aussprechen.
Natürlich möchten wir auch den Rethenrockern danken, die zum Schutze der Kinder tätig wurden.
Danke euch allen!

Zum Schluß möchten wir noch darauf hinweisen, das Eiben zwar als giftig eingestuft sind, aber nur bei Aufnahme von größeren Mengen gefährlich werden können, was aber bei dem absolut ekligen Geschmack der Nadeln und Fruchtkörper ausgeschlossen werden kann. (Selbstversuch)

Wir mit dir für Rethen!

Rethen Rockt!

 

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